kurzem Aufwärmen gegen die Gastgeberinnen aus Kaulsdorf. Im ersten Satz lief alles soweit nach Plan, man ließ Nationalangreiferin Aniko Müller nicht oft an die Leine kommen und man setzte sich mit 11:9 durch. Die Sätze 2 u. 3 sahen dann leider nicht so schön aus, mit einigen Prellern setzte Aniko, besonders im dritten Durchgang ein Ausrufezeichen, beide Sätze gingen in die Hauptstadt. Insgesamt zogen sich zu viele Absprache- und Eigenfehler durch das Spiel der Domstädterinnen, sodass man zwar im vierten Durchgang den Satzausgleich schaffte, sich aber im Entscheidungssatz geschlagen geben musste (8:11). Schade, da wäre mehr drin gewesen! (11:9, 6:11, 3:11, 11:8, 8:11)
Nach kurzer Pause ging es dann gegen unseren Nachbarverein TV Jahn Schneverdingen. Der TV Jahn blieb bisher punktlos und befindet sich bereits in der unteren Tabellenhälfte, sodass man eine kämpferische Leistung erwarten konnte. So war es dann auch, zwar konnte sich der TSV den ersten Satz, den man mit Pia Neuefeind und Michaela Grzywatz im Angriff, Nadja Stelter im Zuspiel und den von der Lieth Geschwistern in der Abwehr begann, relativ ungefährdet sichern, verlor dann aber an Körperspannung und Biss, sodass den Heidjerinnen im 2. Satz ungefährdet der Satzausgleich gelang. In den beiden weiteren Durchgängen wurden dann endlich die Eigenfehler abgestellt und die Absprachefehler deutlich weniger, sodass man Pia Neuefeind immer wieder gut in Szene setzen und beide Sätze und somit zwei wichtige Punkte mit nach Bardowick nehmen kann. In Anbetracht, dass die Schneverdingerinnen im letzten Spiel gegen Kaulsdorf ihre ersten Punkte einheimsen konnten, kann man also von einem Erfolg und keiner Selbstverständlichkeit sprechen. (11:6, 4:11, 11:9, 11:7)
Alle sind sich einig: „Da war heute mehr drin, aber mit einem derzeitigen 5. Platz kann man gut in den nächsten Spieltag starten und mit mehr Training, werden die Fehler weniger und die Spielweise immer besser!“
Der nächste Spieltag ist übrigens am 02.12.2018 Zuhause in der Bardowicker Bardenhalle! Wir freuen uns auf die beiden Tabellenersten aus Brettorf und Kellinghusen. Noch mehr würden wir uns natürlich über zahlreiche Zuschauer freuen, die uns vielleicht sogar dazu verhelfen, diese beiden starken Mannschaften etwas zu ärgern.
TSV Bardowick Faustball: Pia Neuefein, Nadja Stelter, Michaela Grzywatz, Inga Wolgast, Julia von der Lieth, Janina von der Lieth und Janina Jirjahlke