angeschlagen.
So kam, was kommen musste: Bereits im zweiten Satz des ersten Spiels gegen das motivierte junge Team aus Hannover schmerzte der Ellenbogen von Zuspielerin Kim Reukauf aufgrund einer Trainingsverletzung vom Vortag so sehr, dass sie aus dem Spiel gehen musste. Zu viert hatten die Bardowickerinnen noch weniger Chancen als schon zu fünft und so ging das Spiel deutlich mit 11:5, 11:4 und 11:4 an die Heimmannschaft. Nachwuchsspielerin Inga Wolgast gelangen im Angriff einige gute Bälle, aber die Hauptangreiferin und Nationalspielerin Michi Grzywatz spielte aufgrund ihrer noch nicht ganz ausgestandenen Fußverletzung und der bevorstehenden WM nur auf Sparflamme, um sich nicht erneut zu verletzen.
Das folgende Spiel ging gegen den SV Moslesfehn unter dem aus Bardowick stammenden Trainer Till Oldenbostel. Trainer Kevin Blanquett stellte seine vier verbliebenen Spielerinnen noch einmal um, Julia von der Lieth wechselte in den Angriff. Dort gelangen auch ihr einige gute Angriffsschläge, und ihre Schwester Janina glänzte hinter ihr dadurch, dass sie aus der Abwehr heraus einige kurze Bälle vorne erhechtete. Die Moslesfehnerinnen nutzten aber gnadenlos die Lücken der Vierermannschaft aus, so dass trotz guten Spiels zu viert keine Chance bestand und die drei Sätze mit 4:11, 2:11 und 4:11 an die Frauen aus dem Oldenburger Land gingen.
Jetzt gilt es, diese sehr unglücklich verlaufenen Saison möglichst schnell abzuhaken und mit gesammelten Kräften in eine neue, bessere Hallensaison zu starten.
Für den TSV spielten: Janina von der Lieth, Julia von der Lieth, Kim Reukauf, Michaela Grzywatz und Inga Wolgast