entscheiden. Satz 3 war dann von Anfang an eine klare Angelegenheit. Auf allen Positionen wurde jetzt konzentrierter gespielt und mit 11:6 ging der letzte Satz auch an den TSV. Mit diesem 3:0-Erfolg im Rücken konnte das Fedders-Team beruhigt die zweite Partie gegen den TSV Wiemersdorf angehen. In den beiden ersten Sätzen lag Bardowick stets in Führung und gewann sie auch klar mit 11:7 und 11:6. Im 3. Satz aber lief zunächst gar nichts mehr. Bis zum 5:9 unterliefen den TSV-Angreiferinnen ungewohnt viele Eigenfehler, die es den Schleswig-Holsteinerinnen leicht machten, in Führung zu gehen. Trainer Fedders nahm jetzt eine Auszeit für sein Team, wechselte aus taktischen Gründen Julia von der Lieth auf der Zuspielposition für Franziska Heinemann ein. Wie sich die TSV-Frauen trotz des klaren Rückstandes wieder in das Spiel zurückkämpften war bemerkenswert. Zwei Eigenfehler des Gegners brachte den TSV auf 7:9 heran. Nun war die Partie wieder offen. Mit drei weiteren guten Aktionen ging Bardowick zum ersten Mal in diesem Satz mit 10:9 in Führung und hätte auch nach starker Abwehr, aber leider nicht optimalem Zuspiel, den Sack zumachen können. Im Gegenzug musste das 10:10 hingenommen werden. Mit zwei gekonnten Angriffen gewinnen die TSV-Frauen den Satz noch 12:10 und das Spiel mit 3:0.
TSV: Michaela Grzywatz, Julia von der Lieth, Kathrin Wolter, Franziska Heinemann, Janina von der Lieth, Mira Humpert und Katharina Kropp.