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2017-04-11 Frauen 30 nur Platz 9 – sonst aber tolles WE

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Das in den letzten Jahren so erfolgreiche Frauen 30-Team konnte am Wochenende bei den in Siegburg ausgerichteten deutschen Meisterschaften nur den neunten Platz erreichen. Schon im Eröffnungsspiel unterlag es dem SV Moslesfehn mit 14:15 und 8:11. Mit dem 1:1 (6:11;11:9) gegen den TSV Niedernhall war das Erreichen der Qualifikation wieder möglich. Leider folgte die 0:2-Niederlage gegen den starken SC Güstrow (5:11;9:11). Damit war der TSV aus dem

Rennen. Das abschließende Remis gegen TV Haibach (11:6;10:12) in der Vorrunde war nun bedeutungslos. Nun spielte der TSV nur noch um die Plätze 7 bis 9. Zunächst verlor man gegen den SV Bademeusel mit 1:2 (11:8, 7:11; 2:11), anschließend gewann die Mannschaft aber das Spiel um Platz 9 mit 2:0 (11:6; 11:9) gegen den TV Haibach aus Bayern.


Wenn es sportlich auch nicht ganz so gut lief wie erhofft, hatten doch alle Spielerinnen und Mitgereisten ein schönes Wochenende miteinander erleben können. Um 14.15 Uhr trafen wir uns am Freitag pünktlich bei Verny um auf ihren Geburtstag anzustoßen. In Hannover sammelten wir dann Katjas Bruder Ole ein. Nun waren wir vollzählig. Als wir endlich ohne Staus um 20.30 Uhr in Bonn angekommen waren, suchten wir erst einmal unser Hotel, mitten in der Stadt. Leider konnte das Hotel uns keinen Parkplatz zuweisen. Florian stellte seinen Wagen und Kathrin den Bus im 500 m entfernten Parkhaus ab. Aber dann ging es in die dem Hotel gegenüberliegende Pizzeria. War auch gut da, schon deshalb,weil wir alle an einem Tisch Platz fanden. Alle waren nach dem Essen müde und gingen schlafen. Nur Heinz L. und Michael R. hatten noch Durst. Und sie fanden tatsächlich noch ein sehr gemütliches Lokal.
Am nächsten Morgen gab es schon um 7.00 Uhr Frühstück (sehr gut). Schließlich fand das erste Spiel ja schon um 9.00 Uhr statt und wir mussten ja noch von Bonn nach Siegburg fahren (25 km).

Dann folgte der sportliche Teil (s. Anfang des Berichtes). Ein wenig geknickt waren wir anfangs schon, aber das sollte sich bald ändern. Schließlich hatten wir ja noch den ganzen Abend vor uns. Bald fanden wir in Hotelnähe auch ein schönes Restaurant. Kathrin hatte es ausfindig gemacht und es für ideal gefunden. Ich weiß nicht wie der Name war, aber es war mit unzähligen bunten Ostereiern geschmückt. Ich nenne es einfach mal „Restaurant Osterei“. Es wurde nun vom „Fischer-Chor“ (Insider wissen was gemeint ist) in Besitz genommen. Wir haben nicht nur ausgiebig gegessen, sondern auch sehr gut. Einige haben auch mal zwischendurch ein Gläschen getrunken. Nach so viel Anstrengung in der Halle auch verständlich. Gesungen haben wir manchmal auch. Und wenn das Klavier nicht kaputt gewesen wäre, hätte bestimmt jemand darauf gespielt – auch wenn es kein Notenblatt gab. Als wir um 23.30 Uhr das „Osterei“ verließen, bedankte sich die Chefin mit einer Träne im Knopfloch und bat uns innigst darum bald wieder zu kommen. Wer weiß, vielleicht? Der Abend war aber noch nicht zu Ende. Nur Heinz L. ging zum Hotel, musste ja noch das 2:1 des HSV im ZDF sehen. Die anderen gingen noch in eine Cocktail-Bar und tranken ein Glas Buttermilch oder eine Limo. Soll sehr schön gewesen sein.

Am nächsten Morgen war wieder um 7.00 Uhr Frühstück angesagt. Alle waren wieder pünktlich und taufrisch erschienen. Nach dem Sport in der Halle fuhren wir um 15.00 Uhr bei herrlichem Sonnenschein wieder in Richtung Bardowick. In Rhynern machten wir die erste kurze Pause. Die zweite folgte in Garbsen, Mackes war angesagt. Nach einer guten ¾ Stunde trennten wir uns. Ole und Kathi H. blieben in Hannover, die anderen fuhren nach Hause. Um 20.30 war unser Wochenendtrip beendet. Einige waren doch arg geschlaucht.

Gelesen 2924 mal Letzte Änderung am Dienstag, 11 April 2017 12:27

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