man spielte fehlerfrei im Angriff und profitierte von den Ahlhorner Eigenfehlern. Am Satzende hieß es auch verdient 11:8 für Bardowick. Nach dem Ausgleich hoffte man nun in die Erfolgsspur gekommen zu sein. Vergeblich, denn ab jetzt lief bei Ahlhorn alles nach Wunsch und beim TSV gar nichts mehr. Die Sätze 3 und 4 gingen mit 11:3 und 11:2 deutlich an den noch amtierenden deutschen Meister Ahlhorner SV. Nun kann es für den TSV im Abstiegskampf noch einmal richtig eng werden, wenn es in 14 Tagen gegen den Spitzenreiter MTSV Selsingen und den schon jetzt sicheren Absteiger TSV Schülp geht. Noch aber hält Bardowick den 5. Tabellenplatz mit 10:18 Punkten und 25:34 Sätzen vor SV Moslesfehn (10:18 und 23:32), VfK Berlin (8:20 und 22:36) und VfL Kellinghusen (8:20 und 19:36). Trainer Florian Reukauf war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden:“Es war die schwächste Vorstellung meines Teams in dieser Saison. Aber wir sollten auch nicht vergessen, dass wir es heute mit zwei ganz staken Gegnern zu tun hatten.“ Dass der TSV nicht mit 4 Punkten nach Hause fahren würde, war eigentlich zu erwarten. Auch wenn am Sonntag einmal nicht alles rund lief, so hat die Mannschaft an allen anderen Spieltagen Bundesligaformat gezeigt und sich als Aufsteiger bisher gut verkauft. Für den TSV spielten: Katharina Kropp, Kathrin Wolter, Franziska Heinemann, Anneke Soetbeer, Jannika Häbry, Michaela Grzywatz und Janina von der Lieth.
2016-01-31 Bardowicker Frauen verlieren zweimal und müssen jetzt wieder punkten
geschrieben von Heinz LuxDie Konkurrenz gewinnt - Abstiegskampf am letzten Spieltag
Einen ganz schlechten Tag haben die TSV-Frauen am vorletzten Spieltag der Faustball-Bundesliga in Schneverdingen erwischt. Im Eröffnungsspiel zeigte der Gastgeber von Anfang an eine klasse Leistung und gewann so auch den 1. Satz sicher mit 11:5. Auch im 2. und 3. Satz konnte die Bardowicker Abwehr die druckvollen Angriffsschläge von Weltmeisterin Theresa Schröder nicht entschärfen. Das Fehlen von Kim Reukauf machte sich doch sehr nachteilig bemerkbar. Da auch im Angriff zu wenig Druck ausgeübt wurde, gingen auch diese beiden Sätze mit 6:11 und 7:11 an Schneverdingen. Im zweiten Spiel gegen den Ahlhorner SV hielt der TSV bis zum 7:7 den 1.Satz offen, verlor aber am Ende den Faden und so auch 8:11. Endlich war im 2. Satz der Knoten geplatzt,