Natürlich vermisst er neben Faustball und seinen Mannschaftskollegen ganz besonders seine Familie und Freundin. Aber das ist das Los aller Weltreisenden und für ewig soll der Ausflug ans andere Ende der Welt auch nicht sein. Anfang März 2013 startet sein Flieger zurück nach Europa, zurück nach Deutschland, wo ihn bereits ebenfalls Viele vermissen. Ein längeres Gastspiel hat er seit Mitte Oktober im nordaustralischen Darwin auf einer Mangofarm. „Die Farm liegt 70 Km von Darwin entfernt, ist im Outback, hier gibt es Schlangen, Spinnen und viele andere Tierchen“, berichtet Dennis. Natürlich gibt es auch im Laufe von einem halben Jahr Australien nicht nur pures Urlaubsfeeling. Auch im heißen Australien gibt es so etwas wie Alltag. Nach getaner Arbeit bleibt oft nicht viel Zeit für große Unternehmungen, es reicht „für Essen machen und schlafen gehen“. Aber er nimmt sich noch so einiges vor und will die Gegend erkunden. Auch Australiens Wahrzeichen hat er schon entdecken können, die Kängurus, „aber meistens Tote“, stellt Dennis fest.
Ab Januar 2013 kommt ein Stück Fernsehheimat in Dennis Nähe, wenn die nächste Staffel vom Dschungelcamp beginnt. Aber ob Dennis die Begegnung mit europäischen Showgrößen wie den angekündigten Helmut Berger herbeigesehnt hat. Ich habe Zweifel.
Ganz nebenbei lernt sich auch die Sprache, bekannterweise englisch. „Englisch geht super“ stellt Dennis fest. Obwohl die Sache irgendwie auch einen Haken hat. „Man trifft viele tolle Leute, aber die meisten sind einfach mal Deutsche oder Franzosen“ freut er sich. So erleichtert es die Sache ungemein, wenn hin und wieder einige Weggefährten im sprachlichen Gleichschritt marschieren und die Muttersprache nicht ganz aus der Übung kommt.
Wir wünschen Dennis von hier aus alles Gute und ein schönes Weihnachtsfest, das sicher einmal ein wenig anders ablaufen dürfte wie in den Jahren zuvor. Und dass Dennis im März gesund und munter zurückfindet, mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen und er sich später immer gerne an diese aufregende Zeit zurückerinnern wird. Oder wie seine französischen Freunde vielleicht sagen würden: „Non, je ne regrette de rien.“