Abstimmungsschwierigkeiten prägten das Spiel, dennoch bäumte sich das Team von Trainer Kevin Blanquett immer wieder auf, musste sich aber auch hier knapp geschlagen geben (10:12). Im 3. Satz drehte das erfahrene Team aus dem Oldenburger Raum noch einmal auf und brachte die Bälle immer wieder in gute Positionen an die Leine, sodass dort kurzer Prozess gemacht wurde (6:11), da brachte leider auch der Wechsel von Julia von der Lieth zur noch leicht angeschlagenen Katharina Kropp nichts, die eigentlich komplett im ersten Spiel geschont werden sollte.
Im zweiten Spiel des Tages standen sich die beiden Mannschaften aus Moslesfehn und Brettorf gegenüber, welches über die volle Distanz ging und bei dem im Endeffekt das junge Team aus Brettorf die Nase vorn hatte (2:3 für Brettorf).
Das Spiel 3 bestritten nach kurzer Pause ebenfalls der TV Brettorf gegen die Mannschaft aus Bardowick. Der TV Brettorf musste auf seine Hauptangreiferin Laura Marofke verzichten, die sich am ersten Spieltag verletzte, konnte aber mit Rika Meiners und Rieke Buck gleichwertigen Ersatz liefern.
TSV-Trainer Kevin Blanquett begann wieder mit der im ersten Spiel eingewechselten Katharina Kropp in der Abwehr und veränderte sein Team sonst zunächst nicht. Mit Erfolg, der erste Satz ging relativ souverän mit 11:7 an die Domstädterinnen. In Satz 2 kam der TV Brettorf besser ins Spiel und punktete immer wieder mit halben Bällen über die Mitte, sodass dieser Satz an die Brettorferinnen ging. Nun musste eine Veränderung her und der TSV stellte Abwehrspielerin Janina von der Lieth ins Zuspiel. Desweiteren kam Julia von der Lieth für Kim Reukauf ins Spiel, mit direkt positiver Wirkung, denn mit viel Wille und Kampfgeist konnte der 3. Satz gewonnen werden. In Satz 4 merkte man die vergangenen Sätze beim TV Brettorf, denn insgesamt wurde weniger druckvoll agiert und die Leinenfehler häuften sich, diese waren dann letztendlich auch die letzten beiden Fehler, die den Sieg für den TSV Bardowick herbeiführten (14:12).
Fazit: Mit 2:2 Punkten hat der TSV das Soll erfüllt, dennoch wäre mehr drin gewesen. In zwei Wochen geht es dann nach Leverkusen , bei dem man neben dem Ausrichter gegen den Aufsteiger aus Hannover ran muss.